Überraschung: Weinzierl vor Wechsel von Schalke nach Leverkusen

Juni 13th, 2017 by admin

Wie aus dem Nichts ist das Trainer-Karussell in der Bundesliga plötzlich in Gang gekommen. Im Mittelpunkt stehen Markus Weinzierl und der FC Schalke sowie Bayer 04 Leverkusen. Eigentlich sollte der 42-Jährige bei den Knappen bleiben – trotz der enttäuschenden Saison, die Königsblau nur auf Rang 10 beendete. Doch im Urlaub ging Manager Christian Heidel in sich und entschied laut übereinstimmender Medienberichte, das Arbeitsverhältnis Weinzierls doch zu beenden.

Tedesco wird angeblich Nachfolger von Weinzierl
Weinzierl soll in der Saisonanalyse seine Vorgesetzten geschockt haben. Der Trainer konnte demnach nicht vernünftig erklären, weshalb die vergangene Spielzeit so schlecht lief und hatte keine Antwort, weshalb die kommende Saison besser werden wird. Der 42-Jährige verlor so jeglichen Rückhalt in der Führung bei Schalke 04. In der Mannschaft war jener scheinbar ohnehin schon weg. Yevhen Konoplyanka nannte den Coach beispielsweise im Interview mit ukrainischen Medien einen Feigling und forderte die Entlassung Weinzierls. Sollte dies nicht geschehen, werde Schalke absteigen, so die Prophezeiung des 27-Jährigen.

Einen Nachfolger für Weinzierl hat Schalke laut „Bild“ bereits an der Hand. Domenico Tedesco wechselt demnach von Erzgebirge Auge zu den Knappen. Der 31-Jährige gilt als eines der größten Trainer-Talente, das es in der Bundesrepublik überhaupt gibt.

Weinzierl könnte in Leverkusen landen
Der Wechsel von Tedesco zu Schalke ist ein Problem für Bayer 04 Leverkusen. Dort wird die Suche nach einem Nachfolger für Tayfun Korkut mehr und mehr zu einem Desaster. Neben Tedesco sagten bereits Peter Bosz und David Wagner ab. Zwischenzeitlich dachte Sportchef Rudi Völler sehr laut an, Korkut doch weiter zu beschäftigen, stieß mit dieser Idee bei seinen Vorgesetzten aber so gar nicht auf Gegenliebe. So könnte laut „Bild“ nun ausgerechnet Weinzierl derjenige werden, der künftig die Werkself betreut. Bei Bayer, das eine ähnliche Saison wie Schalke in den Knochen hat, muss man dafür allerdings alles ignorieren, was zwischen dem 42-Jährigen und Königsblau geschehen ist.

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