DFB-Pokal-Viertelfinale: Frankfurt und Leverkusen erreichen das Halbfinale

März 5th, 2020 by admin

Das Halbfinale des DFB-Pokals der Saison 2019/20 ist komplett. Nach dem 1. FC Saarbücken und dem FC Bayern München erreichten am zweiten Spieltag des Viertelfinales auch Bayer Leverkusen sowie Eintracht Frankfurt die Runde der letzten Vier. Die Werkself bezwang Union Berlin. Die SGE setzte sich gegen Werder Bremen durch.

Eintracht Frankfurt vs. Werder Bremen endet 2:0

Werder stand in der ersten Halbzeit defensiv relativ stabil. Nach vorne hatten die Hanseaten allerdings das Problem der letzten Monate: Es ging wenig bis gar nichts. Die Chancen, die Bremen hatte, vergaben die Norddeutschen. Frankfurt erging es eigentlich ähnlich. Allerdings gab es per Videobeweis in der Nachspielzeit der ersten Hälfte einen umstrittenen Handelfmeter für die Eintracht, den André Silva sicher verwandelte (45. Minute+6). In der zweiten Hälfte war Frankfurt deutlich besser als Bremen, von dem gar nichts mehr kam. Daichi Kamada erzielte folgerichtig und verdient das 2:0 (60.). In der Nachspielzeit kassierte Filip Kostic eine überflüssige rote Karte nach einem bösen Foul an Ömer Toprak. Der Bremer musste schwer verletzt vom Platz.

Bayer Leverkusen vs. Union Berlin endet 3:1

Eigentlich begann das Spiel für die Berliner durchaus verheißungsvoll. Marcus Ingvartsen brachte den Bundesliga-Aufsteiger in der ersten Halbzeit in Führung (39.). In der zweiten Halbzeit flog dann allerdings Christopher Lenz mit der Ampelkarte vom Platz (71.). Praktisch im Gegenzug konnte Karim Bellarabi den Ausgleich markieren (72.). Charles Aranguiz (86.) sowie Moussa Diaby (90.+1) schossen dann in der Schlussphase einen Sieg heraus, der vom Ergebnis her deutlicher klingt als er war. Die Berliner ärgerten sich nach dem Spiel massiv über den Platzverweis für Lenz. Beispielsweise Keeper Rafal Gikiewicz sprach davon, dass die Entscheidung „ein Skandal“ sei. Es half nichts.

Comments are closed.