1. FC Köln signalisiert Interesse an Joel Pohjanpalo

Dezember 7th, 2017 by admin

Schenkt man einem aktuellen Bericht des Kölner Stadtanzeigers Glauben, so besteht seitens des 1. FC Köln Interesse an einer Verpflichtung von Joel Pohjanpalo. Möglicherweise wäre der Stürmer in der Lage, den stark abstiegsgefährdeten Kölnern etwas auf die Sprünge zu helfen.

Insbesondere die Offensivabteilung des FC Köln hätte dringend Unterstützung nötig. Der 1. FC Köln bildet mit kaum erwähnenswerten sechs Toren das Schlusslicht in der Bundesliga. Dass sich die Kölner nun ausgerechnet für den Stürmer ihres Erzrivalen Bayer Leverkusen interessieren, bringt einmal mehr die Verzweiflung des Klubs zum Ausdruck.

Pohjanpalo als Ersatz für Modeste?

Im Juli unterschrieb Anthony Modeste einen Auflösungsvertrag und wechselte zum chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian. Der Angreifer hinterließ eine Lücke, die bisher niemand schließen konnte. Auch die Verpflichtungen von Jhon Cordoba und Claudio Pizarro konnten Modeste nicht gleichwertig ersetzen.

Pohjanpalo ist unzufrieden bei Bayer Leverkusen

Derweil ist Pohjanpalo in Leverkusen nur der dritte Stürmer im Bunde. Bisher ist es dem Finnen nicht gelungen, sich im Sturmzentrum gegen Lucas Alario und Kevin Volland zu behaupten. Der 23-Jährige ist unzufrieden. Er möchte häufiger eingesetzt werden und mehr spielen.

Diesen Wunsch habe er dem Verein auch mitgeteilt und bereits angedeutet, dass er Leverkusen möglicherweise schon bald verlässt. Der Vertrag des Stürmers, der bereits erwähnte, dass er sich vorstellen könne, in einem deutschen oder englischen Klub zu spielen, läuft erst 2019 aus.

In dieser Saison kam Pohjanpalo gerade einmal auf vier kurzzeitige Einsätze mit nur einem Tor. Angesichts dieser mageren Bilanz ist es nicht verwunderlich, dass sich der Nationalspieler nach einem Klub sehnt, der ihm regelmäßige Einsätze bietet.

Trotz seiner misslichen Lage wird der 1. FC Köln den Anforderungen des Finnen gerecht. Es wäre nicht einmal ein Umzug erforderlich. Demnach stünde einem Transfer, rein theroretisch gesehen, nichts im Wege.

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