Ein Sieg zum richtig Jubeln war der Erfolg der Wolfsburger beim 2:1 gegen Schalke 04 nicht, denn ihr Kapitän Josuha Guilavogui hat sich eine „schwerwiegende Verletzung im rechten Knie“ zugezogen und wird lange pausieren müssen. Dies teilte der Verein nach Ende des 1. Spieltags mit. Am Montag war eine MRT-Untersuchung angesetzt, die nun traurige Gewissheit gebracht hat. Mehr als Informationen als eine „schwerwiegende Verletzung“ wollten die Wölfe nicht bekannt geben. Wie es nun mit dem Franzosen weitergeht, entscheidet ein Experte. Es kann sehr gut sein, dass der 27-Jährige operiert werden muss. Auf jeden Fall ist in der VW-Stadt bekannt, dass sie lange Zeit auf ihren Kapitän verzichten müssen.
„Natürlich bin ich traurig, dass ich meiner Mannschaft auf dem Platz nicht helfen kann. Aber ich schaue nur nach vorne und werde hart arbeiten, um schnellstmöglich wieder zurück zu sein“, gibt sich Guilavogui kämpferisch.
In einem Zweikampf hatte der Mittelfeldmotor einen Schlag aufs rechte Knie bekommen und musste in der Halbzeitpause in der Kabine bleiben. Ein Lichtblick für die Wolfsburger könnte Ignacio Camacho sein. Der Spanier hat nach dem Ausfall seines kongenialen Sechsar-Partners den Job vor der Abwehr bestens ausgeführt und hat das Spiel dirigiert.
Wölfe-Trainer Bruno Labbadia kann also am kommenden Samstag gegen Bayer 04 Leverkusen auf die Defensivkünste des Spaniers bauen. Die Kapitänsbinde, die für die restliche Saison in Regenbogenfarben erstrahlt, wird von Wolfsburgs Nummer eins Koen Casteels übernommen. Read the rest of this entry »