Hamburger SV: Der nächste Akt im Calhanoglu-Drama

Juni 23rd, 2014 by admin

Die Wechselposse um Hakan Calhanoglu geht in die nächste Runde: Der offensive Mittelfeldspieler, der gerne vom Hamburger SV zu Bayer Leverkusen wechseln würde, ließ sich für vier Wochen krankschreiben. Dies erledigte eine Psychologin: Der 20-Jährige führte als Grund seine Ängste ins Feld, die durch die Anfeindungen der HSV-Anhänger entstanden seien. Es werde „schwierig für mich“, erklärte Calhanoglu, wenn man sehe, „wie viel Wut und Hass da sind“. Man wisse ja, wozu einige Menschen fähig seien.

Erinnerung an das Hertha-Spiel
Der Offensivspieler erinnerte daran, dass er und seine Mannschaftskollegen in der vergangenen Saison nach der Partie gegen Hertha BSC Berlin von einer Fangruppe attackiert worden seien. Was passiere, so fragt sich Calhanoglu jetzt, wenn „ich auf eine solche Gruppe treffe?“ Befreien aus der Situation soll ihn Dietmar Beiersdorfer. Wenn jener im Amt sei, wolle der Deutsch-Türke ihm alles erzählen, „was mir versprochen wurde und was vorgefallen ist“. Der neue Chef solle dann entscheiden.
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